Über.Leben: Marlene Streeruwitz’ literarische Liebesethik
Publikation: Bidrag til bog/antologi/rapport › Bidrag til bog/antologi › Forskning › fagfællebedømt
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Über.Leben : Marlene Streeruwitz’ literarische Liebesethik. / Hron, Irina.
Marlene Streeruwitz: Perspektiven auf Autorin und Werk. red. / Mandy Dröscher-Teille; Birgit Nübel. Heidelberg : Verlag J. B. Metzler, 2022. s. 229-246 (Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Bind 12).Publikation: Bidrag til bog/antologi/rapport › Bidrag til bog/antologi › Forskning › fagfællebedømt
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APA
Vancouver
Author
Bibtex
}
RIS
TY - CHAP
T1 - Über.Leben
T2 - Marlene Streeruwitz’ literarische Liebesethik
AU - Hron, Irina
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - Das literarische Werk von Marlene Streeruwitz fußt von seinen frühesten Anfängen an auf einer Forderung. Mit jeder Replik, jedem Satz, jedem Punkt fordert die österreichische Autorin uns als in einer Gemeinschaft lebende und lesende Wesen auf, die Existenz der oder des Anderen anzuerkennen. Die liebesethische Forderung, die von Streeruwitz’ Werk ausgeht, findet ihr philosophisches Pendant in einer Denkrichtung, die nicht einer normativ-deontologischen Pflicht- bzw. Tugendethik verpflichtet ist, sondern stattdessen gleichfalls die Begegnung mit sowie die Sorge um den bzw. die Andere(n) in den Mittelpunkt stellt. In vorliegendem Artikel wird die Ethik des dänischen Philosophen und Theologen Knud Ejler Løgstrup (1905–1981) zum Spiegel, in dem sich Streeruwitz’ ethisches Schreiben – jenseits jeder Einflussforschung – philosophisch reflektiert betrachten lässt. Für Streeruwitz wie auch für den dänischen Denker führt der Weg der liebesethischen Einsicht dabei über das Zwiegespräch von Philosophie und Literatur.
AB - Das literarische Werk von Marlene Streeruwitz fußt von seinen frühesten Anfängen an auf einer Forderung. Mit jeder Replik, jedem Satz, jedem Punkt fordert die österreichische Autorin uns als in einer Gemeinschaft lebende und lesende Wesen auf, die Existenz der oder des Anderen anzuerkennen. Die liebesethische Forderung, die von Streeruwitz’ Werk ausgeht, findet ihr philosophisches Pendant in einer Denkrichtung, die nicht einer normativ-deontologischen Pflicht- bzw. Tugendethik verpflichtet ist, sondern stattdessen gleichfalls die Begegnung mit sowie die Sorge um den bzw. die Andere(n) in den Mittelpunkt stellt. In vorliegendem Artikel wird die Ethik des dänischen Philosophen und Theologen Knud Ejler Løgstrup (1905–1981) zum Spiegel, in dem sich Streeruwitz’ ethisches Schreiben – jenseits jeder Einflussforschung – philosophisch reflektiert betrachten lässt. Für Streeruwitz wie auch für den dänischen Denker führt der Weg der liebesethischen Einsicht dabei über das Zwiegespräch von Philosophie und Literatur.
KW - Det Humanistiske Fakultet
KW - Marlene Streeruwitz
KW - Love
KW - Ethics
KW - contemporary literature
KW - feminist criticism
U2 - 10.1007/978-3-662-64772-1_15
DO - 10.1007/978-3-662-64772-1_15
M3 - Bidrag til bog/antologi
SN - 9783662647714
T3 - Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
SP - 229
EP - 246
BT - Marlene Streeruwitz
A2 - Dröscher-Teille, Mandy
A2 - Nübel, Birgit
PB - Verlag J. B. Metzler
CY - Heidelberg
ER -
ID: 384876481